Nach einer Wäsche - wir mussten den Van vom Gelände fahren und warten bis sie fertig war - konnten wir uns in Richtung Wanaka aufmachen. Zuvor machten wir aber in einem Lokal einen Zwischenstop
fürdas Mittagessen. Das Lokal war irgendwo im Nirgendwo. Eigentlich war es ein Cafe, wo man auch essen konnte, einige Lebensmittel, Kunst und Angelzubehör einkaufen konnte. Das Essen war jedoch
sehrgut. Es gab Lamm. Übeigens gibt es mehr Schafe als Neuseeländer.
Dann hielten wir in Arrow Town. Einer Stadt, die während den Goldschürfer-Zeiten entstand. Heute eher eine Touristenfalle für Chinesen.
Wir fuhren zu einem Jetboat Veranstalter. Mit vier Asiaten bestiegen wir ein Jet-Boat, welches von einem jungen Mann gesteuert wurde. Beim Jet-Boat fahren geht es darum, dass der Fahrer die
Passagiere durch Drehmanöver versucht nass zu machen. Unser ‚Captain‘ gab ganz schön Gas und fuhr knapp an einem Felsen vorbei. Wir dachten uns, dass er wohl nicht ganz so nahe daran vorbei
fahren wollte. Nachdem er das Gleiche noch zehn weitere Male gemacht hatte, wussten wir, dass er das Boot mit Absicht und gekonnt so nahe an die Felsen lenkte. Wir hatten unseren Spass.
Danach ging es nach Wanaka, einem Städtchen an einem See. Gute Stimmung, viele Outdoor-Begeisterte und gutes Essen.
Die Nacht verbringen wir auf einem ganz einfachen Campingplatz, der als Toilette nur ein Toitoi hat. Und im Vergleich zu anderen Campingplätzen nicht mal viel günstiger. Aber vieles war leider
schon ausgebucht.
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Bruno Baviera (Freitag, 28 Dezember 2018 14:15)
Oft ist das Bessere irgendwo im Nirgendwo (Text).
Übrigens: Doch besser irgendwo statt nirgendwo.